Wenn ihr den Tag der Möglichkeiten in Voerde verbringen mögt, erwartet euch eine leichte Fahrradtour von gut 17 KM. Start ist das Grüne Klassenzimmer am Park im Wasserschloss. Am Tag der Möglichkeiten wird am Standort Färbergarten im Park von Haus Voerde von 11-16 Uhr eine „Malaktion für Klein und Groß“ angeboten, die im „Grünen Klassenzimmer“ angrenzend zum Färbergarten von Gerlinde Gründer (engagierte Stadtplanerin) betreut wird. Der Färbergarten bei Haus Voerde wurde initiiert und angelegt von Andreas Maurer (kreativer Gärtner: Gärten-Biotope-Landespflege) und Petra Sperlbaum (Biologin, Naturerlebnis- und Gewässerpädagogin, Bildungsreferentin für nachhaltige Entwicklung sowie Multiplikatorin für das Färbergartennetzwerk „sevengardens“).
Weiter geht es: Die Stockumer Schule ist, wie der Name schon sagt, eine ehemalige Dorfschule im Voerder Ortsteil Stockum. Früher wohnte dort der zuständige Lehrer im oberen Geschoss und unterrichtete seine Schüler im unteren Teil des Hauses. Noch heute ist es so, dass sich fast alles im größten Raum im unteren Geschoss abspielt, der immer noch liebevoll „Klassenraum“ genannt wird. Am Tag der Möglichkeiten lädt die Stockumer Schule zum Kaffeeklatsch im Grünen Wohnzimmer mit Kalt- und Heißgetränken, Kuchen und Bratwurst (vegan & unvegan/fleischhaltig). Neben ein paar Infoständen/Tafeln über das bunte Angebot der Stock, lernt ihr etwas über die Pfandkisten-Aktion in Voerde, den Solarofen sowie einen Ökotrainer und von 13:30-17 Uhr es gibt Kreativaktionen für Kinder & Jugendliche in verschiedenen Altersgruppen und vieles mehr! Als erstes Highlight können Kinder ab 10 Jahre von 14-16 Uhr die Boulderwand und den Kletterparkour auf dem Stock-City Gelände testen.
Jetzt wird es landwirtschaftlicher: Auf Johannes‘ Obstwiese könnt ihr zwar aktuell jahreszeitbedingt keine Früchte ernten und probieren kann, gibt es dennoch einen paradiesischen Reichtum an Natur in dem menschengemachten Lebensraum zu entdecken, z.B. Honigbienen, viele andere Insekten als Besucher rund Bewohner der Obst- Hecken- und Wildblumen. Themen rund um Nützlinge, Schädlinge und den biologischen Obstbau können angesprochen werden. Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis.
Nicht weit entfernt liegt SoLaWi Niederrhein e.V. Hier könnt ihr den Acker besichtigen, dazu stellt sich die vegane Feldküche vor und Vorstand/Orgateam sowie Gärtner der SoLaWi beantworten alle Fragen rund um die Solidarische Landwirtschaft. Und Interessierte können direkt mit anpacken: ab 10 Uhr findet gleichzeitig auch einer der gemeinsamen Ackereinsätze statt.
Nächster Halt: Tinthof. Hier könnt ihr einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Der Hofladen ist von 9-12 Uhr für euch geöffnet. Neben Käse- Milchprodukte (für den Käseeinkauf bitte eigene Dosen/Wachstücher o.ä. mitbringen) gibt es hier z.B. Honig, Rapsöl, Senf, Fruchtaufstriche und andere Spezialitäten. Samstags gibt es frisches Brot von der Krimhild-Mühle. Auch Weine vom Gustavshof gibt es hier. Der Hofladen führt außerdem noch einige Produkte aus dem Transfair-Programm. So können alle gemeinsam einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass auch Landwirte in weniger privilegierten Ländern besser existieren können.
Danach geht es zum Wasserwerk Löhnen. Hier lernt ihr, wie das Dinslakener Trinkwasser komplett klimaneutral aus dem Urstromtal des Rheins gewonnen wird. Die erste Führung findet direkt um 10 Uhr statt. Wichtig ist dabei, dass man sich vorab angemeldet hat.
Auf dem Alternativbauernhof Hof Glücksgriff in Mehrum gilt das Motto: Glück ergreifen, Zeit erleben. Hier erwarten euch stündliche Hofführungen mit Betriebsleiterin Talina Moers – Infomaterial, Kaffee und Kuchen, Lagerfeuer, Maibowle, Bier, Kaltgetränke und vegane Häppchen laden zum Verweilen ein. Frisch gestärkt könnt ihr direkt an einem von Cleanup Voerde organisierten Müllsammeln in den Rheinwiesen teilnehmen und euren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten: 11-13 Uhr, Treffpunkt Deichaufgang Waterweg, Mehrum; ab 14 Uhr, Treffpunkt Hof Glücksgriff, Schulstraße 13, Mehrum und ab 16 Uhr, Treffpunkt ebenfalls Hof Glücksgriff.
Und zum Abschluss könnt ihr an der offiziellen Eröffnung der Wachsaison der DLRG Ortsgruppe Dinslaken e. V. dabei sein. Interessierte können mit den Rettungsbooten über den Rhein fahren, eine heiße Grillwurst, kalte Getränke und gute Gespräche genießen – die wohlverdiente Erfrischung nach der Radelei und für die kleinen Gäste gibt es ebenfalls viel zu erleben.
Auf einem Teil dieser Nutzgartenflächen entsteht seit Oktober 2018 nach und nach ein Färbergarten, der sich immer weiter entwickelt und zu jeder Jahreszeit Überraschendes bietet (es steckt schon im Boden). In diesem Garten finden Sie ausschließlich Pflanzen, mit denen auf natürliche Weise seit der Frühzeit Farben hergestellt wurden. Fliesen, Dekore, Wandmalereien prägten den Barock und Pflanzenfarben wurden immer wichtiger. Die vielen Sichtachsen im Barockgarten von Haus Voerde laden dazu ein, auf die verschiedenen Seiten des Färbergartens zu springen und mal mit wallendem Rosenrock oder Weinreben und mit Haus Voerde im Hintergrund, Fotos zu machen.
Der Färbergarten wird von Frau Sperlbaum als Biologin, Naturerlebnis- und Gewässerpädagogin in Zusammenarbeit mit Biotop- und Landschaftsgärtner Herrn Maurer betreut und ist Teil einer Netzwerkinitiative (sevengardens), zu der auch der Färbergarten an Hof Emschermündung gehört. Ein gemeinsames Gärtnern mit den Betreuern des Färbergartens ist erwünscht.
Am Färbergarten wurde bereits ein von der Diakonie initiiertes Schulprojekt mit Schüler*innen der Comenius-Gesamtschule Voerde zum Thema „Zukunftsgarten“ von den Betreuern des Färbergartens durchgeführt. Umweltbildung, Wissen zu Färberpflanzen, historische Hintergründe und gartenbauliche Fertigkeiten wurden theoretisch und praktisch vermittelt und „Schneewittchens Bett“ entstand. Weitere Projekte in und um den Färbergarten im Park von Haus Voerde sind geplant.
Die Stockumer Schule ist, wie der Name schon sagt, eine ehemalige Dorfschule im Voerder Ortsteil Stockum. Früher wohnte dort der zuständige Lehrer im oberen Geschoss und unterrichtete seine Schüler im unteren Teil des Hauses. Noch heute ist es so, dass sich fast alles im größten Raum im unteren Geschoss abspielt, der immer noch liebevoll „Klassenraum“ genannt wird.
Das Haus wurde Anfang 1900 erbaut und seit 1982 wird es nun als Jugendzentrum genutzt. Den Jugendlichen, die sich damals kämpferisch bei der Stadt um den Erhalt des Hauses einsetzten, sind wir sehr dankbar!
Von aussen betrachtet, lässt der Anblick des Hauses zunächst nicht auf ein Jugendzentrum schließen, sieht es doch aus wie ein gewöhnlicher Altbau mit einem modernen Anbau, den die Stadt Voerde in den letzten Jahren durchführen ließ.
Somit spielt sich nun alles im Erdgeschoss ab. Das Obergeschoss darf aus brandschutz-technischen Gründen nicht mehr genutzt werden.Die Stockumer verfügt über mehrere Räumlichkeiten, die von den Besuchern liebevoll mitrenoviert wurden und von ihnen genutzt werden können.
Der Klassenraum ist das Herz der Stockumer. Hier treffen sich die Jugendlichen am Nachmittag zum Chillen, Tischtennis spielen, Darts werfen u.s.w.. Im Abendbereich wird er für Versammlungen,Konzerte, Partys, Kneipenabende etc. genutzt. Gut 200 Leute finden hier locker Platz. An ihn grenzt der Anlagenraum, der mit einer Musik- und Lichtanlage ausgestattet ist. Im vorderen Bereich des Klassenraums können im „Ausschank“ diverse Snacks, Softdrinks und am Abend Bier gekauft werden.
Die Teestube bietet die Möglichkeit, in der Sitzecke gemütlich zu chillen oder das ein oder andere Gesellschafts- oder Kartenspiel mit anderen zu spielen, während andere sich am Billardtisch oder Kicker duellieren.
Johannes Wiese liegt am Zipperweg in Voerde, gegenüber der Schreinerei Kampen unter dem Strommast mit den fünf Traversen.
Unser Acker befindet sich in Voerde-Spellen am Ende der Ackerstraße vor dem kleinen Wäldchen, gut zu erkennen an den beiden Folientunneln, dem Bauwagen und dem blauen Container rechts.
Bitte beachten: bei Feldbesuchen mit dem PKW gibt es keine Parkmöglichkeit am Solawi-Feld! Außer der Ackerstraße, die eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit ist, sind alle Wege Privatstraßen und das Befahren und Parken nicht erwünscht. Da uns an einem guten Nachbarschaftsverhältnis sehr gelegen ist, bitten wir alle Besucher*innen, die Kraftfahrzeuge auf der Weseler Straße zu parken und der Ackerstraße zu Fuß zu folgen.
Der TINThof wurde im Jahre 1336 bereits als Lehen des Quirinusklosters zu Neuss erwähnt. Damals wurde der zehnte Teil (Tint) der umliegenden Höfe als Pacht für das Kloster eingesammelt. Der Besitzer des TINThofes war der Vertreter des Landherren, des Herzoges von Kleve.
Als Napoleon Ende des 18.Jahrhunderts das linksrheinische Gebiet in Besitz nahm, löste er die Klöster auf. 1816 trat Preußen an die Stelle des französischen Staates und der TINThof wurde in Erbpacht genommen. Große Teile des Herrenhofes wurden verkauft und das Restgut des TINThofes (ca. 85 Morgen) wurde Eigentum des aus Wehofen stammenden Ackerwirts Peter Hülsermann.
Seitdem ist der Hof in Familienbesitz und wird in der 6.ten Generation geführt. Heute bewirtschaften wir 60 ha Fläche, worauf das Futter für die 40 Milchkühe mit ihrer weiblichen Nachzucht heranwächst.
Alternativbauernhof, Hoferlebnisse, Therapeutisches Reiten, Naturpädagogik, fleischfreies Grillen, veganer Genuss, Glamping, Events… alles möglich auf Hof Glücksgriff – Lebenshof und Begegnungsstätte – Glück ergreifen, Zeit erleben.
Zu finden ist der Hof Glücksgriff auf der Schulstraße 13 / In der Abtsmiers 13, an der Schützenhalle Mehrum, Naturschutzgebiet Mommniederung.
Ihr findet uns direkt am Rheinwanderweg zwischen der Rotbachmündung und dem ehemaligen STEAG Kraftwerk in Möllen. Mit dem Fahrrad folgt ihr also einfach dem Radweg auf dem Deich. Falls ihr mit dem PKW anreist nutzt die folgende Adresse für euer Navi: Frankfurter Straße 434a, 46562 Voerde
Es stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
© ach so e.V. - Initiative für bewusstes Leben in Dinslaken